Keine kratzenden Potis mehr und kein Auswaschen des Schmierfetts der Achsen.
Auch in alten Tunern keine Verstimmung feststellbar
Es hält viele Jahre vor
Auch für die Potis der Fernsteuer-Knüppelaggregate einsetzbar (speziell bei den Drahtpotis (evtl. die Blech- Potis vorsichtig öffnen)) einen ölbenetzten Papierstreifen (seitl. durch die Gehäuseöffnung bei den Anschlüssen schieben und dabei den Schleifer vorsichtig bewegen).
Kleine Dosierspender für Augentropfen eignen sich hervorragend für den Labortisch (dauerhaft Beschriften!)
Mittlerweile gibt es so viele unterschiedliche Produkte von Ballistol, dass man hier etwas aufpassen muß, das Richtige zu erwischen. Ein Produkt aus einern Sprühflasche hinterlässt nach dem Abtrocknen des Treibmittels zusätzlich weiße Kristallhäufchen. Sie beeinträchtigen zwar nicht die Grundwirkung des Ballistols, aber haben hier eigendlich nichts zu suchen.
Daher bevorzuge ich wieder die alte Methode, das gelbliche Öl aus der Flasche, wie eh und je.
Das Pertinax-Material der alten Potis von Preh zeigen durch die Behandlung mit Ballistol eine dunkle Färbung auf, was sich jedoch als unproblematisch erweist.
Wenig kann in der einen oder anderen Anwendung schon zuviel sein, Spray erst recht.
Ein benetzter Papierstreifen tut es oftmals auch.
Es gibt, wie so oft, auch hier Gegner dieses Mittels; aber vielleicht haben sie ja zu einem anderen Produkt der Firma gegriffen oder gleich die halbe Flasche ins Gerät gegossen.
Ich habe nach den Behandlungen mit dem Ursprungsmittel noch keine zerfressenden Kontakte gesehen und das bereits über Jahrzehnte.
Hingegen traten bei einigen Mitteln von chemischer Kontaktbehandlung, bekannter Marken, sehr wohl Probleme dieser Art auf; trotz des Auswaschens nach der Behandlung.
Danach waren dann auch noch alle Schmiermittel beseitigt - na toll - .
Propieren geht hier über Studieren.
Ein Kleinteile-Magazin
Es besteht vielfach der Wunsch nach einem Kleinteile-Magazin für die vielen kleinen und zum Teil exotischsten Bauteile, die sich zuvor in irgenwelchen der vielen verteilten Pappschachteln, versteckt hielten.
Der gute alte Raaco-Kasten, ein Kleinteile-Magazin der ersten Stunde aus den Siebzigern.
Schnell ist die Wand der Funkbude mit den verschiedensten Formaten dieser Kästen vollgehängt.
So schön wie sie auch sind, so gehen große Schränke doch richtig ins Geld.
Im Zeichen der Zeit fällt immer mehr Plastikmüll an.
Diesen Müll heißt es nun sinnvoll weiter zu verwenden.
Seit dem es die Datensicherung auf Bändern gibt fallen in den mit Robotern und Juke-Box bestücken Server-Räumen, in vorgeschriebenen Zyklen, Massen an Umverpackungen für die benötigten Datenbänder an.
Oftmals handelt es sich hierbei um 8mm Bänder für Exabyte-Laufwerke, quasi Video-Bänder.
Aber auch die kleinen 4mm Bänder haben brauchbare Plastikverpackungen.
Was also liegt näher, als diese Verpackungen zu sammeln und übereinandergestapelt ins Regal zu stellen, statt sie wegzuwerfen.
Mit einem Kolli-Marker oder CD-Schreiber beschriftet, kannt man sich somit eine übersichtliche Sortierung zusammenstellen.
Benötigt man Bauteile aus einer der vielen Schachteln, so zieht man diese einfach, mitten aus dem Stapel, herraus und stellt sie direkt auf den Labortisch.
Pillenschachteln für Medikamente, (20x20x15mm) 4 Stück nebeneinander und 7 Tage die Woche untereinander; also 28 Schachteln mit Einzeldeckeln sind auch für SMD-Bauteile, bestens geeignet.
Ideen sind gefragt.....
Gut sortiert macht das Basteln mit diesen kleinen Helfern gleich doppelt soviel Spaß.
Eine Feinsortierung erlaubt hier eine gute Übersicht und spart das lange Suchen in irgenwelchen Kartons.
Ein Lötzinn-Spender
Die berühmte dritte Hand fehlt eigentlich öfter als man denkt.
Gerade beim Löten mit verschiedenen Lotstärken kann man sich kleine Helferlein mittels Filmdosen aus Kunststoff selber basteln. Im Zeitalter der Digitalfotografie sind diese Dosen allerdings schon wieder eine Rarität.
Ab und zu findet man diese kleinen Dosen jedoch noch bei der älteren Generation wieder, und kann ihnen vielleicht einige davon abschnacken.
Normalerweise reichen 2-3 Filmdosen als Spender aus.
0,5mm, 1mm und 1,5mm Lötzinn sind bei einem Hobby-Elektroniker als gängig anzusehen.
Die Herstellung eines Lötzinnspenders ist äußerst simpel.
Ein kleiner Holzrundstab mittels einer keinen, flachen, Holzschraube wird senkrecht stehend am Boden der Dose befestigt (im Boden befindet sich eine kleine Senke).
In der heutigen Zeit das Backens, geht hier auch etwas Heißkleber.
Der Deckel wird in der Mitte mit einem kleinen Loch versehen, durch das das Lötzin später gezogen wird.
Nun gilt es sich einen kleinen Lötzinnwickel herzustellen der gut in die Filmdose passt.
Er soll der Dose ferner das nötige Standgewicht geben.
Also wird von der großen Rolle nur etwas Lötzinn abgewickel (ca. 2-3m).
Das Lötzinn-Draht wird nun aus der Mitte des Wickels heraus durch das kleine Loch im Deckel nach Außen geführt (der Anfang des Wickels). Hier sollte sich der Löt-Draht ohne zu sich verschlingen leicht herausziehen lassen.
Bei der Herstellung des Lötzinnwickels ist darauf zu achten, dass der Wickelkörper etwas konisch nach Außen zuläuft.
Es erleichtert einem später das Abziehen des Lötzinn-Wickels ungemein. Ein leerer Filz-Schreib-Stift mit ca. 15mm Durchmesser tut hier gute Dienste.
Keine Knicke, Schlaufen oder Knoten in den Löt-Draht wickeln, da diese ein gleichmäßiges Herausziehen aus den Spender beeinträchtigen.
Viele Löcher bohren
Für einen Lautsprecher sollen viele Löcher nebeneinander in ein Gehäuse gebohrt werden.
Dazu muß man sich zuvor genau überlegen, welche Vorgehensweise hier die beste ist.
Außerdem spielt das zu bearbeitende Gehäusematerial dabei eine große Rolle.
Es wäre schade wenn ein zuvor makelloses Gehäuse, durch unregelmäßige oder unsaubere Bohrlöcher, an professionellem Aussehen verliert.
Schon ein falsches Entgraten dieser Bohrungen kann das Erscheinungsbild trüben.
Auch Kratzer, hervorgerufen durch ein Abrutschen mit dem Bohrer, verleiden einem das Erfolgserlebnis.
Man schaut halt immer wieder drauf.
Damit ist schon ein gewisser Frust beim Weiterbau vorprogrammiert.
Ein gefälliges Aussehen macht schon etwas her.
Stolz präsentiert von……
Grundsätzlich gilt
Gehäuseschrauben müssen sein, wenn man an dem Gerät später noch etwas ändern möchte.
Sei es für eine Reparatur oder zur Erweiterung der Funktionen.
Es sollen alle Schrauben im sichtbaren Bereichh, so weit möglich, vermieden werden.
Daher kommt es auf einen gut überlegten Aufbau des Gerätes an.
Bauteile wie z.B. einen Lautsprecher von innen an dem Deckel zu befestigen, erfordert schon die Kunst der Klebetechnik, oder wie bei technischen Geräten oftmals üblich, Schrauben mit halbrunden Köpfen zu verwenden.
Auch der Gehäuseboden sollte, außer Schraubenköpfe, keine Gewinde von überlangen Schrauben aufweisen. Noch gemeiner sind Gewinde von Blechschrauben, die als scharfe Haken nach außen zeigen.
Über all diese Kleinigkeiten sollte man sich, bevor es zu einer Verunstaltung des Gehäuses kommt, Gedanken machen.
Frontplatten aus Plexiglas sind mit größter Vorsicht zu bearbeiten. Ein Abkleben mit einer beschreibbaren Schutzfolie bietet eine große Sicherheit vor Kratzern. Auch lösemittelhaltige Klebstoffe greifen den Kunststoff sofort an.
Hierzu reichen schon kleinste Mengen an den Fingern aus, um eine Fronfläche irreparabel zu beschädigen.
Ein Anhaken, oder Verkanten des Bohrers, führt unweigerlich zu Rissbildungen im Material.
Eine zu hohe Drehzahl und ein stumpfer Bohrer führen beim Bohren sehr schnell zu einer Verflüssigung des Kunststoffes. Dieses gilt auch für Plexiglas.
Wenn das geschieht, wird das Werkstück beim Zurückfahren des Bohrers mit hochgezogen und verkanntet sich dabei ganz automatisch.
Es nützt alles nichts, die Löcher müssen sein
Gedanken zum / zur
Gehäusematerial
Metallgehäuse
Stahl ist hart und somit schwer zu bearbeiten
Aluminium weich relativ leicht zu bearbeiten
Kunststoffgehäuse
ABS weich relativ leicht zu bearbeiten
Plexiglas spröde neigt zur Rissbildung
Pertinax (Platinen Material) leicht zu bearbeiten vom Geruch her sehr intensiv
Epoxyd (Platinen Material) Glasfaser Kunststoff Verbund, nur spezielle
Hartmetall Bohr- und Schneidmittel verwenden
Teppichmesser und Brechen über eine Tischkante möglich
Befestigung eines Lautsprechers
Steckverbindungen anbringen !
an einem Blechgehäusedeckel Schrauben o. 2 Komponentenkleber
an einer Gehäuse-Rückwand Schrauben
an einem Boden Schrauben
an einem durchsichtigen Gehäusedeckel Schrauben
Befestigung eines Instrumentes
Ohne spezielles Befestigungsmaterial
Das Instrument ist immer so anzukleben, dass sich es sich, im Falle einer Reparatur, nach hinten öffnen lässt. Zwei Komponentenkleber
Instrumente mit Befestigungsschrauben werden i.d.R. von vorne nach hinten angeschraubt. Die Sichtscheibe vor der Skala ist dann häufig von vorne abnehmbar.
Befestigung eines Potentiometers
Wird nur die Achse durch die Frontplatte geführt, gestaltet sich das Bohren und die Knopfbefestigung, als relativ einfach. Hier passt jeder Knopf mit der richtigen Achsdurchmesser-Aufnahme.
Wird hingegen ein Potentiometer mit der Frontplatte verschraubt, so wird in den meisten Fällen eine zweite Mutter, oder ein Distanzring auf der Gewindeachse notwendig. Der Verdrehschutz wird hierbei häufig wohlwollend missachtet, oder u.U. sogar abgefeilt.
Kurzum, das Gewinde des Potenziometers sollte nicht über das der Befestigungsmutter hinausgehen. Der Knopf soll mit seinem Kragen die Mutter vollständig verdecken. Dieses ist aber wiederum von der Knopfgröße abhängig, oder nur mit einem angesetzten Kragen am unteren Knopfende, zu bewerkstelligen.
Die Vorbereitung zum Bohren
Anzeichnen
Messchieber
Reißnadel
Stahllineal
Zirkel
Bleistift
Hilfsmittel
Kreppband
Schablonen
Ausdrucke ausschneiden und aufkleben
Gefahr eines Verrutschens unbedingt verhindern
Ideal als Bohrschablonen z.B. für Lautsprecherlöcher bieten sich an
2,5 mm Rasterplatine ohne Lötaugen
5 mm Rasterplatine ohne Lötaugen
Die Rasterplatine wird entweder mit Tesafilm fixiert,
oder es werden alternativ hierzu, diagonal über die Platine 1mm Hilfsbohrungen gebohrt, durch die mittels durchgeschobener Drahtstücke, ein Verschieben verhindert wird.
Durch die Löcher der Raster-Schablone hindurch kann man nun, ohne Ankörnen zu müssen, mit einem 1mm Bohrer (Ständerbormaschine mit hoher Drehzahl) die Löcher vorbohren. Zuvor werden mit einem Faserstift die zu bohrenden Löcher auf der Platine genau markiert. Somit entsteht das gewünschte Muster, akurat und sauber. Nach dem Entfernen der Schablone braucht man nur noch die vorgebohrten Löcher auf das Sollmaß aufbohren.
Fixieren von Schablonen
Tesafilm
Kreppband
Sprühkleber
Passstifte (Drahtstücke)
Bohrmaschinen
Ständerbohrmaschine
Sicher einspannen und gut festhalten.
Drehzahl beachten
Handbohrmaschine
Vorsicht bei großen Bohrlöchern.
Große Gefahr des Anhakens.
Drehzahl beachten
Handbohrer
Für weiche Kunststoffe (ABS)
Vorsicht ist bei Plexiglas geboten Rissbildung
ferner zum Entgraten
Trennen von Leiterbahnen bei Lochrasterplatten
Ankörnen (fast immer)
Körner Stahlblech immer
Reißnadel Aluminium und Kunststoffe
Bohren
Besondere Vorsicht ist beim Bohren von Löchern in ein Gehäuse mit bereits montierten Platinen geboten. Ein hakender Bohrer kann hier schweren Schaden anrichten. Außerdem kann dabei das Gehäuse unschön deformiert werden.
In jedem Falle sollte das Gerät bei diesem Vorgang sicher fixiert sein.
Vorbohren immer klein vorweg, dann 50% des Bohrloches
Hartmetallbohrer (Platinen-Bohrer) niemals in der Handbohrmaschine verwenden
Bohrer-Durchmesser etwa 1,5 mm vorweg dann in Stufen weiter
Drehzahl anpassen
Schmieren
Kunststoffe und PTFE gar nicht
nur bei Metall Schneid-Öl bei Stahlblech, Spiritus bei Alu
Glas Wasser oder Spiritus
Andere NE-Metalle Wachs
Entgraten
von Hand mit Gefühl Bohrer etwa doppelter Lochdurchmesser
zwischen Daumen u. Zeigefinger drehen
ansonsten loses Bohrfutter zum Drehen verwenden
große Durchmesser mit dem Schaber oder Messer
Feilen / Nadelfeilen verwenden je nach Größe des Bohrloches
Stanzen
Stanzsatz verwenden i.R. 10mm vorbohren, Reibahle
nicht zu dicht an die Kanten des Gehäuses gehen
Aufreiben
Reibahle oder Stufenbohrer verwenden
Gewindeschneiden (Innengewinde)
ab M3 problemlos möglich Schneid-Öl bei Stahlblech, Spiritus Wachs bei Alu
Durchschneider für Bleche nur ein Bohrer
Sackbohrungen Vor- Mittel- u. Nach-Schneider verwenden
Im Schraubstock o. per Hand mit Windeisen o. Feilkloben
In Epoxyd nach Möglichkeit nicht, oder nur alte Gewindebohre verwenden.
WS oder auch HSS sind danach stumpf.
Schraubstock, Windeisen verwenden
Schneidmuttern (Außengewinde)
ab M3 problemlos möglich Schneid-Öl bei Stahlblech, Spiritus Wachs bei Alu
Bestehen immer nur aus einer Schneidmutter
Schraubstock, Schneidmutterhalter verwenden
Skalenbeleuchtung
Die Skalenbeleuchtung reparieren
Der Einsatz von stromfressenden Glühlämpchen sollte eigentlich längst vorbei sein.
Teilweise wurden bis zu 8 Lämpchen in einem Frontpanel, dem Bedienelement eines Mobilgerätes verbaut. Man setzte 12V 40mA Glühlämpchen mit einem Durchmesser von 3-4-5mm hinter die Frontblende. Oftmals wurden sie, über einen 8V Spannungsregler in mehreren Stufen gedimmt.
Hier wird nun alles schön mit etwa 2,5 W Verlustleistung warmgehalten.
Da der Steuerungsprozessor sich oftmals ebenfalls hier befindet, so fühlt der sich im winterlichen Mobil-Betrieb an dieser Stelle vielleicht noch recht wohl.
Doch irgendwann, nach vielen Betriebsstunden, kommt es zu Glühfadenbrüchen und die Lämpchen verabschieden sich langsam nacheinander.
Nun wird es Zeit über eine Reparatur der Beleuchtung nachzudenken.
Es sollen, wenn dann auch gleich, alle Lämpchen ausgewechselt werden.
Nun bieten sich hier zwei Möglichkeiten der Reparatur an.
1.Original Glühlämpchen einbauen. Weiterhin dimmbar.
2. Auf LED’s umbauen evtl. nicht dimmbar, oder nur bedingt dimmbar.
Achtung
Bei älteren Amateurfunkgeräten mit Röhren in der Endstufe (PA).
Es gibt Skalenlämpchen die nutzen die 6,3V Heizspannung für die Röhren in der PA mit.
Hierbei handelt es sich um eine Wechselspannung, welche für die LED‘s nicht direkt verwendbar ist.
Möchte man diese Wechselspannung auch für die LED’s nutzen, so müssen hier ein Brückengleichrichter und ein Elko von etwa 100µ 16V, nachgerüstet werden.
Der Elko erspart die Freilaufdioden über den LED’s, da hier sonst eine 100Hz Wechselspannung, u.U. in unzulässiger Höhe, auch in Sperrrichtung an den LED’s anliegen würde
Es steht nach dem Umbau eine Gleichspannung von etwa 9V für die LED's zur Verfügung.
Zu 1. Oldi-Freaks bauen natürlich die Original-Lämpchen wieder ein; kein Thema.
Wenn man diese denn als Ersatzteile noch bekommt, so sind sie i.R. sehr teuer. Es ist aber u.U. auch die einfachste Reparatur.
Zu 2. Der Umbau auf LED Hintergrund-Beleuchtung.
Zwar bekommt man heute superhelle (weiße) warmton LED’s, mit 3 , 5 und 10mm Durchmesser, die eine wesentlich höhere Lebenserwartung haben als die Glühlämpchen.
Aber der Umbau kann sich dann im Nachhinein doch als etwas komplizierter herausstellen.
In Tastaturen von älteren Mobiltelefonen hat man manchmal kleine grünleuchtende LED’s verbaut, die ebenfalls verwendet werden können.
(Ein Entlöten überleben oftmals nur ca. 50% von ihnen)
Der Strom von 15-20mA wird über Vorwiderstände auf eine gleichmäßige Helligkeit eingestellt.
In einem engen Bereich lassen sich alle LED’s über den Strom in ihrer Helligkeit regeln.
Etwa 2-3V kann man für eine LED als Betriebsspannung ansetzen.
Diese Spannung bleibt ziemlich konstant.
Nun kommt es darauf an, mit welcher Spannung die Lämpchen zuvor versorgt wurden und ob eine Dimmer-Schaltung vorliegt und wie diese realisiert ist.
Wird hier getaktet oder linear geregelt. So muss dann evtl. etwas experimentiert werden, auch ob eine Regelung der Helligkeit weiterhin möglich ist.
Es sollten so viele LED’s wie möglich in Reihe geschaltet werden um eine optimale Leistungsausbeute zu erhalten. Je Geringer der Widerstand desto besser der Wirkungsgrad der Schaltung.
Ein kleiner Vorwidertand muss aber immer mit ihnen Reihe der LED‘s liegen.
Dieser Vorwiderstande ist von kleiner Bauform und kann direkt an einen der beiden Anschlussdrähte einer LED gelötet werden.
Ein dünner Isolierschlauch schützt gegen Berührung mit anderen spannungsführenden Lötstellen und Bauteilen auf der Platine.
Ein Bein der LED dient hier immer als LED-Halter.
Die hellen weißen LED’s sind i.R. in einem glasklaren Kunststoffgehäuse untergebracht und der Lichtstrahl tritt nach vorne durch eine Wölbung hindurch aus.
Diese Wölbung wirkt wie eine Streulinse.
Schleift man sie ab, so sieht man nur noch einen kleinen Leuchtpunkt auf dem Substrat auf dem die LED mechanisch sitzt.
Die kleinen Glühlämpchen jedoch haben eine Rundstrahlcharakteristik und beleuchten ihr Umfeld mit.
Hier wäre man mit den LED’s, sowie sie gebaut sind schlecht bedient, es sei denn man verändert deren Abstrahlverhalten.
Es wurde in dieser Hinsicht schon sehr viel experimentiert.
Einfach, schnell, problemlos soll die LED diese Prozedur, ohne Schäden überstehen.
Was ist machbar
Die einfachste Lösung bietet hier das Anschleifen des gesamten Kunststoffgehäuses einschließlich der Rundung vorn.
Feines Unterwasser-Schleifpapier mit der Körnung 400-800 passt schon.
Es wird trocken geschliffen.
Achtung nach dem Schleifen nicht mehr mit den Fingern auf die angeschliffenen Flächen fassen.
Vor dem Einbau am Konstanter (Vorwiderstand) testen.
Das Ergebnis wird sich bei guter Arbeit sehen lassen können.
Sollte eine direkte Abstrahlung nach vorne vermieden werden, so hilft hier ein schwarzer Farbtupfer mit dem schwarzen Edding-Stift.
Direkt von hinten beleuchtete Instrumente, die mit nur einen geringen Abstand zur LED haben, zeigen eventuell einen helleren Lichtfleck in der Mitte.
Zeichenkarton- / Zeichenblock-Papier kann auch als „ Milchglasscheibe“ oder Reflektor dienen. Hier muss evtl. etwas experimentiert werden.
Viele Lämpchen werden in Kabeldurchführungen aus Gummi gesteckt und schauen 2/3 ihrer Länge vorne aus ihnen heraus.
Das gelingt bei einer LED nur, wenn sie weit genug in diese Durchführung hineingedrückt wird. Dabei kann es nun vorkommen, dass sie bedingt durch den Rand an ihrem unteren Ende, wo sich die Anschlussdrähte befinden, anfängt zu kippeln.
Sollte also dieser Gehäuse-Kragen der LED stören, so kann er vorsichtig, mittels Dreh- oder Bohrmaschine, abgedreht oder abgeschliffen werden.
Ein Zurückziehen um einen größeren Abstand zum Instrument zu erhalten wäre hier u.U. ungünstig, da dann zu viel der seitlichen Abstrahlung verloren ginge.
Ein vorhandener Reflektor aus Blech lässt sich i.R. nicht verbiegen, da es meistens räumlich sehr eng zu geht. Eine mechanische Veränderung am Grundsystem sollte ohnehin vermieden werden, so dass ein eventueller Rückbau mittels Originallämpchen, problemlos erhalten bleibt.
Signal-Lämpchen
Auch defekte Signallämpchen lassen sich durch LED’s ersetzen, in dem man den Glaskörper vom Sockel trennt, in der Mitte des Sockels einen Vorwiderstand einlötet und z.B. eine Low-Current LED passenden Durchmessers darüber anlötet. Die Stabilität erhält man durch den zweiten Draht der LED, der zum Blechsockel führt und dort angelötet wird.
Auch dieses Feld bietet sich, mit seiner breiten Palette an Lampenformen, zum Experimentieren an.
2-3V Inverter für 12V Verbraucher
Es gibt viele Kleingeräte, die mit 9 oder 12V betrieben werden. Für 9V gibt es die 9V Blöcke, die in der Akkuversion oftmals nur 7 Zellen beinhalten. Mignon AA Zellen hingegen gibt es wie Sand am Meer, mit großen Kapazitäten und günstig am Markt.
Anfangs wurden die 9V (7 Zellen x1,2V=8,4V) Akkus 110/200mAh geschlachtet, um möglichst kleine 12V Packs zu erhalten. Da diese aber häufig schon sehr betagt waren, war deren Kapazität für viele Anwendungen zu gering. Auch die Selbstentladung stieg unzumutbar hoch an. Neue Akkuzellen waren vom Preis her inakzeptabel. Größe und Kapazitäten passten nicht zusammen. Daher wurde der hier gezeigte Inverter gebaut. Seine Stromaufnahme im Eingang ist von der Stromabgabe am Ausgang abhängig. Gedacht ist die Schaltung, entweder für zwei NiMH oder zwei Mignon AA Primärelemente. Der Wirkungsgrad steigt mit einer höheren Eingangsspannung als 1,5V. Im Prinzip kann man mit dieser Schaltung und nur einer Zelle, 9V am Ausgang, erreichen. Klein leicht und dennoch leistungsfähig, als Ersatz für einen 9V Block. Aber das Beste ist, das man sie mit zwei NiMH Zellen problemlos für 12V Versorgungen einsetzen kann. Der Ausgang ist Spannungsgeregelt, trotzdem sollte eine Grundlast von 1k Ohm vorhanden sein, da sonst die Regelung im Leerlauf überfordert ist.
Mit wenig Aufwand läßt sich so ein einfacher Drosselwandler aufbauen.
Hier der Prototyp
Mit der "Lötwursttechnik" läßt sich eine hohe Packungsdichte erreichen. Auch Schaltungsänderungen lassen sich im Nachhinein noch problemlos durchführen.
Ein Akku-Zellen Schnelltest
Achtung, diese Art der Prüfung ist nur bedingt für Sonder- oder Hochstrom-Zellen geeignet und nur für ältere Akkus (Spielzeug) gedacht.
Eine bunte Sammlung von NiCD NiMH AA / AAA / usw. testen.
Einzel-Zellen-Akku schnell getestet
Benötigt werden
Konstanter
kurze (50cm) und dicke Messleitungen
DMM mit 20A DC Messbereich
Leerlauf-Spannung der Akku-Zelle messen
Zeigt die Zelle 1,2V an so kann mit der Strommessung fortgefahren werden.
Diese ist dann aber nicht unbedingt sehr aussagekräftig und daher nicht zu hoch zu bewerten.
Laden einer leeren Akku-Einzel-Zelle
4V und 500mA ca. 5min mit dem Konstanter laden (Spannung messen)
1,2 - 1,5V an der Einzel-Zelle sollten gemessen werden.
Gleich danach
Kurzschlussstrommessung einer angeladenen Akku-Einzel-Zelle
Dazu die Akku-Einzel-Zelle mit den kurzen Messleitungen direkt mit dem 20A DC Messbereich des DMM (Achtung das DMM hat hierfür eine eigene 20A Plus Buchse), nur für wenige Sekunden verbinden (1-2 Sek).
I.d.R. kann man, bei einer noch brauchbaren Akku-Zelle, mit einen47 Strom zwischen 5 - 15A rechnen.
Wird dieser Strom erreicht, so kann eine Einzelladung der Zelle mit 1/10 ihrer Nennkapazität über 14h erfolgen.
Spannungslage kontrollieren 1,30-1,47V
Kapazitätstest mindestens 50% der Nennkapazität sollte noch erreicht werden
längere Zeit (mehrere Tage) im Leerlauf liegen lassen 1,25-1,35V
Selbstentladung testen 1 Monat 20%
Zellen selektieren nach Art und Kapazität.
Ein Strom kleiner 2A
Wird ein Strom kleiner 2A angezeigt, so ist der Akku auch für Spielzeug kaum noch zu gebrauchen.
Die Anzeige sinkt, der Stromfluss bricht schnell weiter in sich zusammen.
Werden Ströme um die 250mA angezeigt und bleiben diese über eine längere Zeit konstant, so ist der Innenwiderstand der Zellen schon sehr hoch und begrenzt somit den Stromfluss.
Diese Zellen gehen in den Sondermüll.
Bei der Ladung liegen diese Zellen oftmals bereits über 2V.
Dieses Verhalten wurde sehr häufig bei NiMH-Zellen beobachtet.
Batterie-Klipps selbstgebaut
Batterieklips sind zwar preiswert, dafür aber mechanisch nicht sehr belastbar und somit auf Dauer eher wenig haltbar.
Es gibt normale Zink-Kohle 9V Primär-Elemente deren Anschlussteile sich, nach dem die Batterien leer bzw. verbraucht sind, noch sehr gut für den Bau von Batterieklipps eignen. Somit wird nur dass dem Sondermüll zugeführt, was auch wirklich verbraucht wurde.
Welche 9V Block Primär-Elemente sind für den Umbau geeignet.
Nicht alle Anschlussteile aller Batterie-Typen lassen sich problemlos löten.
Das sollte vor Beginn der Arbeiten unbedingt erst einmal ausprobiert werden.
Z.B. waren die Blechstreifen der Alkaline 9V Blöcke, die zerlegt und getestet wurden, hierfür nicht geeignet.
Das Öffnen eines 9V Blocks geschieht mittels Seitenschneider. Beginnend am oberen Rand am Anschlussklipp, wo sich der Verbindungspfalz des Blechs befindet. Hier rollt man das Blech, wie bei einer Konservendose, einfach auf. Aber Vorsicht denn hier besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko.
Man benötigt den oberen Anschlussklipp und die untere Bodenplatte aus Kunststoff (nicht die Blechplatte).
I.R. lässt sich der Zellenblock, bestehend aus den 6x1,5V Zellen, ohne große Schwierigkeiten von den Blechstreifen, die zu den Anschlussklipps führen, trennen.
Der lange Blechstreifen wird bis etwa 5 mm vor dem Klipp gekürzt.
Danach wird die Papierisolierung mit einem Cutter-Messer auf der Innenseite aufgeschnitten, bis das blanke Blech zu sehen ist. Dieses wird mit dem Lötkolben verzinnt.
Bei dem anderen Pol, der nur einen Krallenkranz besitzt, kratzt man vorsichtig eine kleine Stelle blank und verzinnt diese ebenfalls.
Das Löten muss mit einem heißen Kolben sehr schnell geschehen, damit das Plastikplättchen nicht zu weich wird.
Hierzu kann man den Klipp, zur besseren Wärmeableitung und zur Zentrierung, auf einen alten 9V Block klemmen.
Zwischen den beiden Anschlussklipps bohrt man ein Loch mit einem Durchmesser von etwa 2 mm. Durch diese Bohrung führt man zwei dünne, verschiedenfarbige (rt/bl), flexible Anschlussdrähte nach außen von der Batterie weg. Eine Zugentlastung wird durch einen Knoten auf der Lötseite des Klipps bewerkstelligt.
Nach der polungsrichtigen Lötung biegt man die überstehende Blechlasche mit ihrer Papierisolierung über den eigenen Pol (-), der zweite Pol (+) wird direkt an seiner Verzahnung angelötet.
Nun wird etwas Heißkleber aufgetragen und der Deckel mit der ausgehöhlten Seite auf den Klipp gesetzt und in Position gebracht. Zur besseren Fixierung kann der Klipp zuvor wieder auf einen alten 9V Block gesetzt werden.
Den Heißkleber, der evtl. seitlich herausquillt, sollte man tunlichst nicht an seine Finger kommen lassen.
Sollte sich widererwarten einmal die Krone des Klipps drehen, so kann diese erneut und sehr gefühlvoll wieder vernietet werden.
Stellt man dieses erst nach der Fertigstellung fest, so kann man die Krone auch noch im Nachhinein von außen, vorsichtig verlöten. Hierzu sind die zu verlötenden Metallteile, Niet und Krone außen, etwas blank zu kratzen und dort Punktförmig zu verlöten. Zur besseren Wärmeableitung kann diese Arbeit wiederum bei aufgesetztem Klipp geschehen und muss mit einem heißen Kolben sehr schnell von Statten gehen.
An dieser Stelle darf nur sehr wenig Zinn aufgetragen werden, damit später der Gegenpol der Krone noch klickend einrastet.
Als Ergebnis hat man einen Batterieklipp gebaut, der gegenüber allen mir bekannten Batterie-Klipps, sehr stabil ist.
Tipp
Übrigens lassen sich viele NiCD Akkus, die in Messgeräten (z.B. Pegelmessern), welche mit 6x1,2V = 7,2V 225mA DEAC Rund-Zellen bestückt sind, sehr gut gegen 9V Primär-Elemente oder 9V NiMH Akkus austauschen.
Somit hat der Frust, der ohnehin ewig leeren DEAC-Akkus, endlich sein Ende gefunden.
Eine Spannungslupe
Zur ständigen Überwachung eines Akkus soll ein Drehspulmessgerät mit einem gespreizten Anzeigebereich, einer Spannungslupe, im oberen Spannungssegment eingesetzt werden.
Um nur einen kleinen Bereich einer hohen Spannung mit einem Drehspulmesswerk, gespreizt anzeigen zu können, benötigt man eine sogenannte Spannungslupe.
Das bedeutet, dass nur ein kleiner Teil des oberen Bereichs einer Spannung, auf der gesamten zur Verfügung stehenden Skala eines Drehspulmessgerätes, angezeigt werden soll.
Um dieses zu realisieren muss man den größten unteren Teil der zu messenden Spannung quasi abschneiden und nur noch den kleinen oberen Bereich darstellen.
Der Vorteil dieser Anzeige liegt in ihrer Einfachheit, sie verbraucht wenig Strom und benötigt keine zusätzliche Versorgungsspannung.
[nbsp]
Zur Realisierung solch einer Schaltung verwendet man eine Zenerdiode (ZD), deren Wert möglichst nahe an den zu messenden unteren Spannungsbereich der Lupe herankommt. Der obere Lupenbereich wird dann mittels Vorwiderstand empirisch ermittelt.
I.d.R. beträgt dieser Vorwiderstand, je nach Innenwiderstand des Messwerkes, nur wenige hundert Ohm. Die Skala des Messwerkes ist danach, entsprechend der angezeigten Spannung, zu beschriften.
Im vorliegendem Fall soll die Akkuspannung von zwei NiMH Zellen mit einer Gesamtspannung von 2,78V geladen und 2,0V entladen, angezeigt werden.
Die mittlere Spannungslage beider Zellen beträgt etwa 2,75 V.
Als ZD wird eine ZPD 2,7 V gewählt, gefolgt von einem 390 Ohm Widerstand in Serie geschaltet.
Der untere angezeigte Wert beträgt etwa 1,8V der obere etwa 3,2V.
Somit kann auch noch die Spannungslage zweier neuer Primärelemente, mit zusammen 3,1V, problemlos angezeigt werden.
Reparaturen
2m Mobilgerät GM950
Die Modulation des GM950 ist ztw. verbrummt. Der Fehler tritt sporadisch auf. Der Verdacht fiel auf das Handmikrofon oder den RJ45 Stecker am Gerät. Die Electretmikrofonkapsel wurde dann als Fehlerquelle lokalisiert. Da ich diese schon einmal wegen einen ähnlichen Fehler ausgelötet hatte, wurde nun auf einen Massefehler am Gehäuse der Kapsel getippt. Diese ist mit einer kleinen Anschlussplatine mit dem Kapselgehäuse verbördelt. Die war es jedoch nicht, sondern der heisse Anschlussdraht der Kapsel hatte in der Lötstelle der Kapselplatine Korrosionserscheinungen. Erst ein komplettes Absaugen des alten Zinns und ein erneutes Verlöten führte nun endgültig zum Erfolg.
Dieses Problem scheint bei dem Handmikrofon öfter aufzutreten, da es schon mehrfach auf dem Band erwähnt wurde. Das Gerät wird bei längeren QSO’s sehr heiss.
70cm Mobilgerät CSM 2000
Genügend programmierbare Kanäle und grosses Display. Mit max. 10W HF etwas schwach auf der Brust, aber dafür hält der Akku dann etwas länger durch. Die Modulation klingt etwas dumpf. Getestet wurde es mit drei unterschiedlichen Electret Mikrofonen. Dem HMN4069B, dem GMN6146C und meinem Eigenbau Tischmikrofon mit Frequenzganganpassung. Das HMN4069B lässt sich in seiner Höhenlage etwas verbessern, wenn man in ihm einige kleine Änderungen vornimmt. Die Schaltungsentwickler haben hier eine “ Glanzleistung “ abgeliefert. So etwas dürfte, gerade auf dem kommerziellen Funkgerätemarkt, nicht vorkommen. Auch dieses Gerät wird beim Dauer-QSO sehr heiss. Die nächste Reparatur lauert allerdings schon, denn das Gerät zieht im ausgeschaltetem Zustand zuviel Strom. Einen 1750Hz Rufton wird man vergebens suchen....... aber man kann ja nicht alles erwarten.....
Mobilgerät Bosch KF168
Das Gerät fiel nach Erwärmung durch längeren Funkbetrieb sendemässig aus. Der RX war i.O., die S/E Umschaltung ebenfalls. Da keine Schaltung vorhanden war, gestaltete sich die Suche doch als sehr langwierig. Als Fehlerquelle stellte sich ein ztw. defekter Temperaturwiderstand (NTC) heraus, der direkt am Kühlkörper des Hybridbaustein der Endstufe befestigt war.
Somit hatte dieser, durch einen inneren Defekt, die Schutzschaltung für eine Übertemperatur ansprechen lassen und die Endstufe abgeschaltet.
Auch dieses Problem ist bei den Boschreparateuren nicht unbekannt. Frei nach dem Motto: “ Da wo etwas warm wird, da geht auch etwas kaputt !”
HFG Motorola GP300
Erweiterung von 8 auf 16 Kanäle. Den Kanal-Knopf abziehen und den Kunststoffanschlag entfernen. Der Einschub Akku lässt sich mit etwas Geschick öffnen und die Zellen sind tauschbar.
2m HFG SC390V von Stabo
Der Einschub Akku lässt sich ebenfalls mit etwas Geschick öffnen und die Zellen sind ebenfalls tauschbar.
Icom IC-211E 2m SSB und FM
Reparaturbericht
Eine kurze Zusammenfassung
Fehlerbeschreibung
Schwankende Ausgangsleistung bei Dauerstrich
Leistungsabfall von 7,5W auf 1W
Am Outputmeter langsam sinkende HF Leistung
Ursache und Reparatur
Der Endstufentransistor hat sich von seinem Befestigungs- und Kühlflansch gelöst, somit konnte er die in ihm entstehende Verlustwärme nicht mehr an den Kühlkörper weiterleiten.
Er wurde dabei so heiß, dass er quasi in den thermischen Eigenschutz ging, da er sonst mit Sicherheit sehr schnell zerstört worden wäre.
Der sich gelöste Befestigungsflansch war ehemals an der Substratplatte des Transistors angelötet.
Festgestellt wurde dieser Defekt erst während der Zerlegung der Endstufe.
Mit viel Glück konnte man den Flansch, durch ein erneutes Auflöten, wieder mit der Substratplatte mechanisch und elektrisch fest verbinden. Hierzu diente der Schlitz in der Platine als Justierhilfe.
Der Endstufentransistor wurde Glücklicherweise zuvor nicht von der Platine abgelötet, sonst wäre dieses Vorhaben warscheinlich nicht so problemlos verlaufen.
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