Messgeräte im Eigenbau
Messgeräte im Eigenbau herzustellen ist ein sinnvoller und lehrreicher Bereich des Amateurfunks (AFU). Manchmal sind es simple Hilfsmittel, welche einem die Bastelei erheblich erleichtern. Bauvorschläge für die unterschiedlichsten Geräte sind im Netz reichlich vorhanden. Vieles lässt sich auch heute noch zu moderaten Preisen selber herstellen. Hierbei lassen sich häufig fertige Funktionsteile mit einbeziehen. Viele Funktionsgruppen sind mittlerweile so hoch integriert worden, dass es schon wieder Spass macht mit ihnen zu arbeiten. Der Rechner, ob als Personal Computer (PC) oder Laptop, wird mehr den je eine sehr grosse Rolle in der Weiterentwicklung des Amateurfunks spielen. Ohne ihn geht über kurz oder lang praktisch nichts mehr. In vielen Punkten ist die digitale Empfangstechnik mit ihren technischen Daten den alten hochwertigen Empfängern weit überlegen. Und das auch noch zu einem erschwinglicheren Preis bei uns oder billigst aus China. Die Möglichkeiten der Signalweiterverarbeitung sind schier unerschöpflich. Die Hardware (HW) beschränkt sich auf ein unscheinbares Blechgehäuse dessen Inhalt es jedoch in sich hat. Die Software (SW) in Gehäuse und PC machen den Transceiver (TRX) oder Messempfänger, von aussen (remote) bedienbar. Das Gerät erscheint nur noch als Bild auf dem PC Monitor und die Bedienungselemente werden per Mouseklick eingestellt und konfiguriert. Somit benötigt man keine teueren Bedienungs- und Anzeigeelemente mehr. Besonders schick aussehen muss es auch nicht mehr, da das Gerät irgendwo neben dem PC sein Dasein fristet. Sehr oft wird die Soundkarte hierzu als “Hilfsmittel ” eingesetzt.
2 x NE555 ein Kapazitätsmessgerät der besonderen Art
- Stromversorgung
- Trigger-Verstärker (1. NE555)
- Konstantstromquelle (BF245C)
- Taktgenerator (2. NE555)
- Taschenrechner (angezapfte Gleich-Taste)