Kommerzielle Messgeräte
Oftmals kommt man über den Surplus-Markt, dem Amateurfunk-Flohmarkt oder über eine der vielen Amateurfunk-Börsen, an ausgesondertes Nachrichtenmaterial zu kleinen Preisen. Hierzu gehören vielfach ehemals hochwertige Messgeräte, die man mit amateur Mitteln nicht hätte aufbauen können. Was für den einen Schrott ist, lässt die Augen eines Funkamateurs glänzen.
Speziell für den Um- oder Eigenbau von elektronischen Geräten, sind die Messgeräte das A & O zum Erfolg. Manchmal sind es auch nur simple, selbstgebaute Hilfsmittel, die einem das “ Basteln “ erleichtern. Aber auch hier gilt wie immer der Spruch: “ Wer viel misst, misst Mist “. Etwas Erfahrung gehört natürlich auch dazu, aber die sammelt sich langsam über Jahre an. Der Bazillus Amateurfunk muss schon in einem drin stecken, sonst macht das ganze Hobby wenig Sinn. Die Wege die man hierbei gehen kann, sind recht vielfältig. Jeder dieser Wege wird von Amateuren begleitet, die eine Spezies für sich darstellen.
In dem, hier angesprochenen Bereich, würde sich ein Eigenbau nicht lohnen.
Weitere Geräte für den kleinen Messplatz
Messgeräte, für den Hobbyelektroniker erschwinglich, werden oftmals als Bausätze angeboten. Hierzu gehören aktuell die Netzwerkanalyzer (Netzwerk-Tester (NWT)). Diese kleinen Schachteln ersetzen einen kompletten Messplatz. Die Geräte werden immer kleiner und ihre Einsatzmöglichkeiten immer umfangreicher. Das Mess-Zubehör läßt sich meistens selber herstellen. Die Genauigkeit dieser kleinen Helfer reicht für Amateurfunkzwecke völlig aus. Sie wurden in verschiedenen Versionen entwickelt und gebaut; von Funkamateuren für Funkamateure.